FichKona - Das war ganz großes Kino! (von Heiko Riedel aus Cottbus)


Er schrieb folgende E-Mail an den Polizeipräsidenten von Brandenburg, was uns eine Veröffentlichung mehr als wert ist:

Sehr geehrter Herr Polizeipräsident Herr Arne Feurig,

ich hatte einen ungewöhnlichen Grund (e-mail adresse) auf Ihrer Homepage zu stöbern und dann habe ich auch noch Ihre Zielformulierung gefunden:
“Mit dem Ziel einen wirksamen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität zu leisten, setzen sich die Bediensteten für die Sicherheit von 748.295 Einwohnern ein.”

Und nicht nur von Einwohnern: Ihre Kolleginnen und Kollegen haben uns am vergangenen Samstag im Rahmen der FichKona durch Brandenburg seine schöne Landeshauptstadt Potsdam begleitet. Wir haben uns wie ein “paar große Renner” gefühlt: unabhängig der Ampelfarbe, ob Nebenstraße, Baustelle oder den ein oder anderen begeisterten Fan an der Straße wir 180 Rennradfahrer hatten mit unseren Begleitfahrzeugen stets freie Fahrt.
Wir haben das als sehr angenehm empfunden. Diese rasante Stadtdurchfahrt war eines meiner Highlights auf der über 620 km langen, 23-stündigen Fahrt vom Fichtelberg nach Kap Arkona.
(Da können sich Ihre Kollgen in Chemnitz bei Ihnen aber eine ganz fette Scheibe abschneiden.)

Wir Fahrer haben – soweit es uns während der Fahrt möglich war – versucht uns per Handzeichen, Klatschen und Winken bei Ihren Kolleginnen und Kollegen Motorradfahrern und Transporterfahrern herzlich zu bedanken. Ist es uns gelungen??

Deshalb noch einmal an dieser Stelle: Mein herzliches Dankeschön im Namen der FichKona Teilnehmer 2012 für Ihre Einsatzbereitschaft und -freude und die Professionalität an diesem Tage. Bewahren Sie sich dies bitte mit Ihrem Team.
Das war ganz großes Kino. Und das noch bei 4 einzelnen Startgruppen. Bestimmt sieht man(n) sich wieder: Denn nach FichKona ist vor FichKona :o)

Mit sportlichen Grüßen aus Cottbus verbleibt
Heiko Riedel

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Hallo Olaf,
herzlichen Dank für deine Zeilen. Natürlich kannst du meine Zeilen auf der FichKona-Seite verewigen.

“Nun bist du an der Reihe”: Ich wollte im Gästebuch mit meinem Eintrag immer warten bis meine Eintragsnummer mit der Startnummer übereinstimmt :o), damit die Sache von der Auswahl der Startnummer, über mein Geburtsdatum 15.5. total rund wird.

Apropos rund: Als absoluter “Rookie” bei FichKona bin ich echt – immer auch noch 8 Tage nach dem Zieleinlauf – total begeistert von eurer/deiner Organisation der Veranstaltung. Ich konnte mich wirklich absolut auf´s Radfahren konzentrieren, plaudern mit den Sportfreunden, noch schickere Räder als Meines beim Fahren betrachten :o), die Flaschen aus deinen Händen aus dem Begleitfahrzeug entgegennehmen und an die Sportfreunde weiterreichen [bei der Tour werden die “Wasserträger” genannt :o)], den Vögeln in den Morgenstunden zu hören, so richtig viel Freude empfinden, den Sonnenaufgang entgegen fiebern und 9:03 mit Startgruppe 2 total happy den Zielstrich überrollen.
Eine total runde Sache von euch Allen: Die Ansagen zuvor, die Begleitung dabei und die Verpflegung zwischendurch war der absolute Hammer. Wovon ich total begeistert war, ist die Herzlichkeit der Crew, allen voran die Dame mit dem Blümchen im Haar (Foto 132). Sie hat FichKona wahnsinnig gelebt, wie du. Bei jeder Pause war sie sehr zuvorkommend und hat mir/uns die Wünsche von den Augen abgelesen. So richtig “betreutes Radfahren” halt (Zitat Sandale 2011).
Als Neuling habe ich mich jedenfalls pudelwohl gefühlt. Dafür – eben nicht nur an den Polizeipräsidenten – vorallen auch an DICH UND DAS GESAMTE TEAM: Meinen herzlichen Dank. Die übrigen Ereignisse in 2012 haben es mächtig schwer, die FichKona vom Jahreshighlight 2012 zu verdrängen. Denn Vater werde ich dieses Jahr nicht mehr :o)
Pflege dir deine Mitstreiter/innen. Sie machen einen MordsJob.
Ach so: Entschuldigen wollte ich mich natürlich auch noch bei dir: Ich habe mich – glaube ich – als mein Sack 155 nach 23:00 Uhr noch nicht in Reichweite war und wir bereits 1,5 Stunden ohne Licht und Nachtbrille durch die Gegend “geschossen” sind, ggü. dir ein Stück weit im Ton vergriffen. Ist mir im Nachhinein beim Fahren bewusst geworden.